Passagiere des Glücks weiter zurück
MASSEL
Lachen ist wie Wasser. Nicht zu packen.
Witz ist überall und nirgends. Er verteilt die Rollen
zwischen Sieger und Verlierer neu. Glück
gehabt, Massel. Gelacht.
Fritz Hirzel, Passagiere des Glücks. Wem Lachen auf
die Sprünge hilft. Essay. 140 Seiten. Berlin 2004.
Die Bedienung
Stehimbiss bei Rogacki, Wilmersdorfer Strasse, halb ein Uhr
mittags, 9. November. Im alles und jeden umfassenden
Stimmengewirr und Tellergeklapper tritt die Bedienung in ganzer Leibesfülle an die Kasse und sagt, ehe sie die neuen
Bestellungen eintippt, halblaut vor sich hin: „In der Ruhe liegt
die Kraft. Ein Krabben-Cocktail. Ein Muschel-Teller.“
Der richtig die Sau rauslässt
Reichelt-Kundenbrett, Prager Platz, Berlin-Wilmersdorf, 1.
Juni, 10.05 Uhr: „NERDZ. Suchen Sänger!!! Hey wir
suchen einen jungen, sympathischen Sänger zwischen 13 und 16,
der auf der Bühne richtig die Sau rauslässt.“
Inspiriert
Dienstag, 25. Januar, 22.15 Uhr, U9 Rathaus Steglitz.
Drei hübsch zurecht gemachte ältere Damen setzen sich
zu einem älteren Herrn, als der Zug gerade anfährt
und die von gegenüber über ihn fällt. „Ach, so macht man das“,
sagt die daneben. Sie lachen. „Sind Sie inspiriert vom
Schlossparktheater?“ sagt der mit Tagesspiegel eingedeckte
Herr. Achterbahn von Eric Assous läuft.
Kabinenchef
Vorne tönt es aus dem Lautsprecher: „Ich darf mich
kurz vorstellen. ich bin der Kabinenchef Gabor –” Hinten
sagt eine Kollegin zu niemandem als sich selbst:
„Hui, Kabinenchef!” Flughafen Schönefeld, 22.
Dezember, 13.10 Uhr, Easyjet Flug EZY4633 nach
Basel-Mulhouse-Freiburg.
Platzen
„Schnitzel Satt! 11.00 €“ steht schwungvoll auf die
im Schnee postierte Kreidetafel der Ratsstuben am Rathaus
Schöneberg geschrieben. „Essen Sie soviele Schnitzel
bis Sie platzen!“ Es ist Sonntag, 5. Dezember, halb zwölf Uhr
morgens, zwei Grad Celsius.
Flügel gesucht
„Flügel gesucht“ ist am Kundenbrett das A4-Blatt betitelt.
„Komponist aus dem Kiez sucht einen preiswerten
und schönen Flügel, den er mit Achtung für Sie weiter
bespielen möchte.“ E aktiv markt, Grunewaldstrasse,
Schöneberg, Anfang November.
Entzug
Drospa, Grunewaldstrasse, Schöneberg. An der Kasse
eine Kundin, die für mehr als 80 € einkauft und
intensiv mit der Kassiererin plaudert, zuletzt über einen Puder
von Fenjal, der nur noch als Creme zu haben ist,
worauf sie hinzufügt: „Ich war schon so lange nicht mehr
bei Ihnen, ich hab schon fast Entzugserscheinungen
gekriegt.“ Es ist 23. Oktober, 15.15 Uhr. Ein sonniger Samstag.
Eier
Sie, sechzig plus, Kurzhaar blond, Basecap, begleitet
ihn beim Einkauf. Er ist an der Kasse bereits durch,
da kommt sie hinterher. „Hast du eigentlich Eier, Klaus?“
Er drauf: „Jaaa. Alles okay.“ Der Bon verbucht
Aldi Berlin, Badensche Strasse, 11:05 18.06.2010.
Helge Schneider
Helge Schneider hat im Admiralsplast den letzten
Abend mit Komm, hier haste ne Mark! In der Ostersonntagnacht
laufen nicht nur zwei Hunde auf die Bühne, sondern
auch ein dreijähriges Mädchen, ich nehme an, es ist seine
Tochter. Die Kleine kommt bei der Zugabe ausgiebig,
das vorletzte Mal auch mit einer Schachtel mit Schokolade, was
er am Flügel sitzend und sonst bereits allein auf der
Bühne quittiert mit der Bemerkung: „Das schadet den Zähnen.“
Dann macht er die Schokolade sofort bei sich selber
rein. Als die Kleine, ich glaube, das ist vor der Pause, das
erste Mal bei Bodo steht, dem Requisiteur auf
der Bühnenseite, sagt Helge Schneider noch: „Bring sie
weg.“ Und später fällt der Satz: „Und die Mutter liegt besoffen
in der Ecke.“ Ein Satz auf der Bühne. Ein Satz wie im
richtigen Leben. Traumhaft.
Hausverbot
Einrichtungshaus Domäne am Blücherplatz in Kreuzberg.
Aussen steht überm Eingang: Teuer hat hier Hausverbot! Innen
schiebt Mittwoch, 25. März, zwanzig nach elf eine junge
Frau mit kurzem, schwarzem Haar ein Kind im Kinderwagen vor
sich her und sagt ins Handy: „Ich bin jetzt im Domain.
Soll ich die Nachttischlampe nehmen?“
Hände hoch
Bücherbogen am Savignyplatz, 10. März, zehn vor elf.
Entschlossen greift der neu eingetretene Kunde nach einer der
Filmzeitschriften, die am Eingang ausliegen, dreht sich
um und glaubt vor der Theke mit der Kasse zu stehen. Die aber
befindet sich schräg gegenüber, der Buchhändler tritt
dahinter, beide Arme erhoben. Der Kunde sagt: „Ich will kein
Geld, ich bringe welches.“ Der Buchhändler: „Es war
die Freude.“
Verhandlungsbasis
Biomarkt Erdkorn, Ecke Trautenaustrasse/Bundesallee.
Ein gepflegtes Kundenbrett. Die einzige handgeschriebene Anzeige lautet: „2. 1. 10. Ich suche einen Untermietraum incl.
Kü-Badbenützung, Strom, Wasser bei einem Vermieter, der
nicht Löwe, Widder, Krebs, Wassermann, Schütze,
Zwilling, Skorpion ist, zum Preis von ca. 115 €/Monat Verhandlungsbasis. Ich nutze nie TV, PC, Rundfunk.“
Jungfrau, Steinbock, Fisch, Stier, Waage hervor!
Männer
Aldi, Prager Platz, 8. Oktober, abends halb sechs. Ein
schnurrbärtiger Mittvierziger mit Einkaufswagen sagt zum kleinen
Mädchen in seiner Begleitung: „Die Männer fahren immer
den Einkaufswagen. Kannst kucken!“ Und halb vorwurfsvoll, an die
Frau gewandt, die unmittelbar hinter ihm einen Einkaufswagen
auslöst: „Sie erhöhen aber den weiblichen Anteil!“
Übergewichtig
Schlachtensee, 25. August, halb ein Uhr mittags. „Ich bin
kein Kamel. Ich bin ein Dromedar. Ich hab nur einen Höcker“,
schnarrt die übergewichtige, brünette Dreissigjährige
auf der Liegewiese beim S-Bahnhof in ihr Handy. Eben noch
hat sie mitsamt T-Shirt im Wasser gebadet.
Zeitbegrenzung
Elf Uhr, 26. Mai. Kasse Prinzenbad Kreuzberg.
Bei schönstem Sommerwetter bezahlt eine Dreissigjährige mit Begleiterin ihren Eintritt und fragt zuletzt noch:
„Gibt es irgendeine Zeitbegrenzung?“ Der Mann am Schalter
erwidert: „Ja. 19 Uhr. Vom Gelände.“ Tatsächlich
vertreibt eine Gewitterfront 13 Uhr schon alle Badegäste.
Bestaussehende Bordbesatzung
Es ist 24. Februar, gleich landet Easyjet-Flug 4635
von Berlin-Schönefeld in Basel. Der Chefsteward verabschiedet
sich und sagt ins Bordmikrophon: „Easyjet hat die
bestaussehende Bordbesatzung der Welt. Leider war keiner
von denen heute hier, aber vielleicht das nächste Mal.“
Es gibt entzückte Lacher.
Mein Geheimnis
12.45 Uhr, zweitletzter Januarsamstag. Aldi, Badensche
Strasse, Schöneberg. Zwei sechsjährige, türkischstämmige
Mädchen mit rosa Wollmützen sitzen bei der Kasse
auf der Heizungskonsole und warten auf Mama, die gerade
am Band steht. Fragt die Kassiererin: „Na, wie
heisst du denn?“ Sagt die Kleine: „Das ist mein Geheimnis.“
Ein Mann. Ein Wort.
Vor dem Gemüse- und Früchteladen Euro Gida, Berliner
Strasse, Wilmersdorf, 15. Dezember, 12 Uhr 10.
„Ich komme morgen wieder“, sagt die Kundin zum
türkischen Verkäufer und betritt den Innenteil
des Ladens. „Ich warte auf Sie“, gibt der Verkäufer zurück
und zeigt dabei auf den heraustretenden Kunden.
„Dieser junge Mann ist mein Zeuge.“ Der Mann,
etwa sechzig, erwidert: „Wir gehen vor Gericht.“ Der Verkäufer:
„Das ist doch ein Wort.“
Schon einmal ohne Probleme gelandet
Easyjet goes Southwest Airline, wo Flugbegleiter in den
USA seit Jahren in der Kabine die Passagiere mit
Jokes unterhalten. Für den 18. November hat die Tagesschau
Sturm über Norddeutschland vorausgesagt, der Captain
vor dem Anflug auf Berlin kräftige Winde und Regen. Aber der
Airbus des Easyjet-Flugs 4634 aus Basel landet 14.15
Uhr perfekt und pünktlich in Schönefeld. Als einige in den hinteren
Sitzreihen klatschen, meldet sich der Bordsteward noch
einmal: „Sie werden es kaum glauben, aber wir sind gestern
in Berlin schon einmal ohne Probleme gelandet.“
Vor dem Adlon
Donnerstag, 24. Juli, 15.30 Uhr. Eine Menschenmenge belagert
das Adlon, die Strasse ist abgesperrt, Polizei, Polizeifahrzeuge,
Sperrgitter sind zu sehen. Der Medientross wartet auf ein Bild mit
Barack Obama, dem designierten US-Präsidentschaftskandidaten
der Demokraten. 15.35 Uhr kommt Bewegung in die Menge.
Blitzlichtgewitter, hochgerissene TV-Kameras, Fotohandys, Richtmikrophone, aber das stellt sich als Fehlalarm heraus. „it‘s
crazy here“, berichtet ein Hüne in sein Handy. 16.10 Uhr
kommt ein Mann aus dem Hotel und wird vom Tross umlagert.
„It‘s another one“, berichtet der Hüne in sein Handy. 16.20
Uhr, als der Pulk kleiner wird und die ersten einpacken, ist Klaus
Wowereit zu erkennen, der Regierende Bürgermeister.
Hunger
Bahnsteig S-Bahnhof Schlachtensee, 24. Juni, 13.45 Uhr. Eine
Dreissigjährige sagt zu einem Zwanzigjährigen: „Today
my Mom is cooking again. She always asks you: Are you hungry?
And you always say: No, I‘m not hungry.“ Der Zug Richtung
Oranienburg ist eingefahren. Sie schiebt ihr Fahrrad in den Wagen,
er seins. „Oh no“, sagt er. „I like her food.“
Schwimmnudel
Stadtbad Schöneberg, Herren-Umkleide, Montag, 21. April,
21.30 Uhr. Kleiderkasten 405 ist leer, die Tür steht offen,
ein gefaltetes, weisses A4-Blatt liegt am Boden. „So kannst Du
dich an das Wasser gewöhnen!“ beginnt das eng
getippte Traktat. Zuletzt rät Schwimmlehrer Peter: „Probiere
aus, ob Du auf dem Schwimmnudel reiten kannst.“
Noch nicht gesagt
Ecke Martin-Luther-/Grunewaldstrasse, Schöneberg, Viertel
nach elf, ein frühlingshafter Dienstag, 1. April. Zwei Knirpse mit
Schreibblock bei der Schüler-Strassenumfrage. „Ruhe?“,
sagt der Mann mit gewelltem, weissem Haar. „Das hab ich aber
noch nicht gesagt.“
Sowieso viel schöner
„Es ist doch bei uns sowieso viel schöner“, sagt die Bedienung
zum Besucher, der am 7. Februar, elf Uhr im vierten OG
der Volkswagen Universitätsbibliothek an der Informationstheke
steht. Auf ihrem T-Shirt steht: „Gute Mädchen kommen in
den Himmel, böse Mädchen kommen nach Berlin.“
Nein, versuch ich nicht
Tabakladen, Einkaufspassage Prager Platz, 24. Oktober, 11 Uhr.
Eine ältere Frau kauft ein Feuerzeug. Kurz darauf
kommt sie zurück und reklamiert: „Das ist nicht ganz gefüllt.“
Die Verkäuferin gibt ihr ein anderes, hält die zwei
nebeneinander und sagt: „Das ist bei allen so.“ Als die ältere
Frau gegangen ist, sagt ein Mittfünfziger: „Die brauchen
doch Luft. Versuchen Sie mal ein Feuerzeug aufzufüllen!“ Meint
der mit ihm eingetretene Mann: „Nein, versuch ich nicht.“
Vor dem ersten Rennen
Trabrennbahn Mariendorf, 20. August, 18.45 Uhr. Ein Opa geht
neben der Tochter und stösst den Kinderwagen mit dem
Enkel an einer verwaisten Nebentribüne vorbei. Ruft ein Kumpel
von den Sitzen herunter: „Fährst du dich warm?“
Bumerang
Mitte August, elf Uhr vormittags. Badensche Strasse, Wilmersdorf.
Zwei Sechzigerinnen treten aus dem Haus. Die eine leint
ihren Hund los, und sofort rast der Cocker Richtung Bundesallee.
Sagt die andere: „Aber der kommt zurück?“ Lacht die mit
der Leine und sagt: „Jaja, der hält auch an der Ampel.“ Nach
fünfzig Metern dreht der Cocker ab und kommt wie ein
Bumerang zurückgeflogen.
Verlaufen
Letzter Maitag, Viertel vor zwei. Ein Enddreissiger wartet
im Vorhof der in Restaurierungsarbeiten stehenden
Staatsbibliothek Unter den Linden und blickt plötzlich lachend
auf. Da kommen seine zwei Kollegen. „Sorry“,
sagt der eine. Und der andere: „Wir haben uns verlaufen.“
Radioaktivität
Prager Platz, 13. März, 13 Uhr. Schönstes Frühlingswetter.
Eine Frau am Stock sagt zu ihrem Begleiter: „Ich hab es heute
am Radio gehört. Es soll Schneegestöber geben.“
Royaler Gestus
Komische Oper, zweiter Märzsonntag. Publikumsdiskussion
nach Oreste. Der Regisseur spricht vom „royalen Gestus“
in Händels Musik. Zuletzt geht eine junge Frau mit
Beschimpfungen auf eine Dame mit Fächer los. Sagt ein Herr,
der mit einem Pärchen treppab läuft: „Jetzt verpassen
wir noch den royalen Gestus.“
Freundlich gebraten
Ein Asia Supermarkt, Wilmersdorf, zweiter Januarsamstag.
Ein Faltprospekt liegt aus (sonst sind‘s jeweils Zeitungen
in chinesischen Lettern). Auf Dim Sum, die Teigtaschen mit Fleisch,
Fisch oder Gemüse, wird speziell hingewiesen. Ein Bild
zeigt drei tüchtige Einzelhandelsfrauen. Die Legende: „Wir braten
Ihnen gerne.“
Dezembersommerfrische
Schlecker-Filiale, Schöneberg. Erster Dezembermontag, ein Uhr
mittags. Die Ladentür steht offen, von der Grunewaldstrasse
fällt Sonnenlicht auf das Band bei der Kasse. Sagt eine ältere Frau
zur Kassiererin: „Sie sitzen ja da wie in der Sommerfrische!“
Schöner Aufenthalt
Sonntagabend, Ende Juli. Im vollbesetzten Air Berlin Flug von
Zürich-Kloten nach Berlin-Tegel wünscht der Captain
den Passagieren einen „schönen Aufenthalt in Tegel!“ Von der
Justizvollzugsanstalt Tegel hat der Schweizer offenbar
noch nicht gehört.
Hilfe
U-Bahnhof Berliner Strasse, Wilmersdorf. Es regnet heftig.
Ein Mann mit Basecap untersteht vor einem Hauseingang.
Da kommt ein Typ herbeigestürzt: „Na, haste noch Geld in der
Kasse gelassen?* Der Mann versteht nicht. „Was denn
für ne Kasse?“ Da dreht er sich um, sein Blick fällt auf die
Hausschilder hinter ihm: Frauenärztin? Notar?
Straffälligen- und Bewährungshilfe!
Schöner Busen
Schlachtensee, Ende Juli. Ein jüngeres Paar ist dabei das
langgezogene Gewässer in ganzer Länge zu durchschwimmen.
Sagt sie zu ihm: „Es schadet dem schönen Busen, wenn
eine Frau zu viel schwimmt.“
Stadtbummel
Letzter Aprilsonntag, U-Bahnhof Adenauerplatz. Ein Touristengrüppchen trennt sich. Eine weibliche Stimme: „Wir
sehen uns.“ Eine männliche: „Die Befürchtung haben
wir auch.“
Paar
Sonntag, zwölf Uhr mittags. Kassenhalle der Philharmonie.
Am Rand der Warteschlange ein Paar. Sie liest aus
dem Programm vor: „Debussy, Berlioz, Strauss.“ Er, mit dem
Handy in der Hand: „Alles, was ich nicht mag.“
Käse
Spar-Schöppenthau-Filiale, Grunewaldstrasse, Schöneberg.
Es ist Januar. Eine Dame und ein Herr stehen an der
Käsetheke (Selbstbedienung). Sie: „Was der Käse hier kostet!”
Er: „Ein guter Käse war noch nie billig.” Sie: „Aber dann
schreiben sie überall noch Aktion drauf!” Er: „Ein
echtes Januar-Gefühl.”
Kuppelaufzug
Nacht. Reichstag mit Verwandten besichtigt. Von der Kuppel
schweben drei Dutzend Besucher im Aufzug nach unten.
Leise sagt der Führer des Aufzugs: „Ich wünsche Ihnen gute
Gesundheit, Glück in der Liebe und die Taschen immer
voller Geld.“
Bretzeln
An der Theke der Bäckereifiliale in Mitte fragt der Kunde: „Haben
Sie Bretzeln?“ Sagt die Verkäuferin: „Sehn Se welche?“